Thema: kontakt
23. Oktober 20 | Autor: 9 augen mein
Als wir uns gegenüber saßen
waren wir nicht wahr
geniale Blender
in Worten gefangen
unsere Blicke debattierten
zu den Sätzen über Liebe
und Freundschaft
das Begehren sich zu verlieren
so lehrten wir die Gläser
zahlten und gingen zurück
um bewegt zu hoffen die Versicherung
sich nicht mehr missen zu wollen
wir trennten uns vor der Tür
und während deine Hand
an meinen Nacken dachte
hätte ich dich fast geküsst
waren wir nicht wahr
geniale Blender
in Worten gefangen
unsere Blicke debattierten
zu den Sätzen über Liebe
und Freundschaft
das Begehren sich zu verlieren
so lehrten wir die Gläser
zahlten und gingen zurück
um bewegt zu hoffen die Versicherung
sich nicht mehr missen zu wollen
wir trennten uns vor der Tür
und während deine Hand
an meinen Nacken dachte
hätte ich dich fast geküsst
Thema: kontakt
23. Oktober 20 | Autor: 9 augen mein
zwischen gestern und heute
erinnerung erwartung
der abgleich will nicht
recht gelingen fehlanzeige
irgendeine gedankenblockade
belegt die synapsen
wie ein
film ab will ich
in die zukunft drehen
doch es dreht nur und dreht
schwindet mit fliehkraft
manchmal erkenne ich
zu spät schon gestern
die gegenwart
in einem glas
ziehen tränenschleier
einen tag vorbei
während die nacht
zu viele wünsche
zwischen den zeilen hat
erinnerung erwartung
der abgleich will nicht
recht gelingen fehlanzeige
irgendeine gedankenblockade
belegt die synapsen
wie ein
film ab will ich
in die zukunft drehen
doch es dreht nur und dreht
schwindet mit fliehkraft
manchmal erkenne ich
zu spät schon gestern
die gegenwart
in einem glas
ziehen tränenschleier
einen tag vorbei
während die nacht
zu viele wünsche
zwischen den zeilen hat
Thema: kontakt
23. Oktober 20 | Autor: 9 augen mein
ungestellte fragen
die ohne antwort
den nerv getroffen
frage mich wo die zeit
bleibt die hoffnung
kämpft mit
erwartungslosigkeit erscheint
mir ein rosiger zustand
das warten auf
gedankenteile bleibt
ungestillt im grund
verbaler zurückhaltung
projeziert ein spiegel
eins auf andere
und kann doch nicht
deutlich zu weit geöffnet
drücke ich gegen halte
die eigenen teile zusammen
die nicht hören
nicht gehorchen
sich zu stellen kostet wider
willen so viel
ich bekommen kann
die ohne antwort
den nerv getroffen
frage mich wo die zeit
bleibt die hoffnung
kämpft mit
erwartungslosigkeit erscheint
mir ein rosiger zustand
das warten auf
gedankenteile bleibt
ungestillt im grund
verbaler zurückhaltung
projeziert ein spiegel
eins auf andere
und kann doch nicht
deutlich zu weit geöffnet
drücke ich gegen halte
die eigenen teile zusammen
die nicht hören
nicht gehorchen
sich zu stellen kostet wider
willen so viel
ich bekommen kann